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Was macht eigentlich ein Copywriter?

Mann mit Handy in Hängematte an Strand

Copywriter sind die modernen Texter, Werbetexter und Content Manager (ok, darunter kann man auch noch etwas anderes verstehen). Copywriting hier und Copywriting da, gefühlt schießen die fancy Texter gerade wie Pilze aus dem nassen Waldboden, kaum dass die Sonne scheint. Aber was macht ein Copywriter eigentlich den lieben langen Tag?  

So weit, so klar, sagt ja der Name. Copywriter übernehmen die schriftsprachliche Kommunikation in Unternehmen. Dazu können sie als Festangestellte oder freiberuflich arbeiten. Die Chance auf zeit- und ortsunabhängiges Arbeiten lockt gerade viele hinter den Schreibtisch, oder in die Hängematte oder an den Strand. Immer wieder sehe ich Werbeanzeigen auf Social Media mit folgenden Versprechen:

„Copywriting ist mir doch egal, ich wollte nur gutes Geld verdienen. Ich zeige dir, wie auch du das kannst.“ oder „Du bist Mutter und suchst eine lukrative Einkommensquelle? Werde Copywriter.“

Ehrlich gesagt, rollen sich bei mir bei solchen Aussagen die Fußnägel hoch. Nicht jeder kann Copywriter werden. Das Leben eines professionellen Texters besteht in der Regal nicht aus zwei Stunden Arbeit und danach raffinierten Cocktails in der balinesischen Strandhütte.

Was macht ein Copywriter noch?

In den wenigsten Fällen kennt sich ein Copywriter auf dem Gebiet aus, auf dem er tätig ist. Natürlich gibt es auch Ausnahmen und Schreiberlinge, die sich auf spezielle Branchen spezialisiert sind. Vielfach aber sind Texter auf ein Briefing angewiesen. In einem solchen Briefing geht es nicht nur um den reinen Text, sondern auch um die Ziele, die mit einem Text erreicht werden sollen. Handelt es sich um einen unterhaltsamen Blogbeitrag zum Thema Kindererziehung oder um einen Verkaufstext für eine CNC-Fräsmaschine? Klar, dass sich ja nach Textart, Zielgruppe und auch Auftraggeber die Tonalität des Textes verändert. Für einen Copywriter ist ein aufmerksames Ohr also mindestens so wichtig wie kreative Tippfinger.

Wenn ein Texter von einer Sache keine Ahnung hat, und das kann je nach Auftraggeber wirklich oft vorkommen, wird recherchiert. Gerade wenn ich für Unternehmen wie das Karlsruher Institut für Technologie schreibe, habe ich zwar immer gute Briefings, komme aber an einer Hintergrundrecherche oft nicht vorbei. Das kostet Zeit, mir aber ist es besonders bei komplexen Themen wichtig, dass ich wenigstens ansatzweise verstehe, was ich da schreibe.

Selten passen die geschriebenen Texte sofort wie die Faust auf’s Auge, ein Text, der von einem professionellen Copywriter verfasst wird, durchläuft daher immer einen Qualitätssicherungsprozess (ich liebe die deutsche Sprache für solche Worte). Haben sich Tippfehler eingeschlichen, gibt es doch noch einen besseren Ausdruck, sitzen die Satzzeichen? All das übernimmt ein Copywriter ebenfalls.

Aber, meine Damen und Herren – nicht jeder Copywriter eignet sich für jeden Bereich. Zugegeben, meine Schwäche sind Überschriften, das können andere besser. Aber ich trainiere. Trotzdem mag ich Blogbeiträge lieber als Claims, Webseitentexte lieber als Google Ads Anzeigen. Wenn du wissen möchtest, ob mein Angebot zu dir passt, dann schau doch mal vorbei.

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